Heimat den 10.
Juli 2018
Zwar macht
das Wetter gerade einen kleinen Knick nach unten. Es kommen mehr und mehr
Wolken und es ist nicht mehr so warm, wie die letzten Tage, doch hatte ich
trotzdem ein Lied im Kopf, als ich vor kurzem mir dieses Rezept überlegte und
zusammengestellt habe.
„…Ice Ice
Baby…“ lalalala…
Also wie
gesagt ich kann auch kalt… und damit meine ich, es gibt dieses Mal eine
Eistorte von mir, für die ganz heißen Tage, jedoch auch für die etwas kälteren.
Neben einen Vanille-Buttermilchboden, verwende ich noch ein „falsches Curd“ und
eine Creme aus Frischkäse und Milchmädchen. Nun für euch zusammengestellt und
abgeschrieben, meine Eistorte…
„Orangen-Ombre Eistorte“
Also wollen
wir mal anfangen…
Was braucht
ihr für eine Torte von 22cm Durchmesser
Für den
Boden
- 200 g Mehl
- 1
Teelöffel Backpulver
- 2 Prisen
Salz
- 3 Msp.
Haushaltsnatron
- 240 g Buttermilch
- 240 g Buttermilch
- 2 Eier
- 120 g
weiche Butter
- 200 g
Zucker
- 3
Teelöffel Vanilleessenz
Für das „falsche
Curd“
- 150 g Orangenmarmelade
- 3
Teelöffel Zucker
- Abrieb und
Saft einer großen Orange
- 1 Prise
Salz
- 100 g
kalte Butter (…in Stücke…)
Für die Orangencreme
- 600 g Frischkäse
- 100 g
Milchmädchen (…aus der Tube)
- Mark einer
Vanilleschote
- Saft und
Abrieb einer großen Orange
- 170 g
Orangenmarmelade
- 20 g
Baiser
Für die Deko
- Minze,
Keksbrösel und Baiser
Auch wenn
sich laut den Zutaten sehr kompliziert anhört, ist es jedoch mega einfach. Also
wir starten zuerst mit dem Boden. Dazu den Ofen auf 180°C und Ober-/ Unterhitze
vorheizen. Eure Springform kleidet komplett mit Backpapier aus und stellt sie
zur Seite. Die Eier zusammen mit der Vanilleessenz glattrühren und die trockenen
Zutaten in einer anderen Schüssel mischen. Wiegt eure weiche Butter ab und
schlagt diese mit dem Zucker hellcremig auf. Ihr solltet so lange schlagen, bis
sich der Zucker komplett gelöst hat. Ist er aufgelöst mixt die Eier unter die
Buttermasse. Dann Abwechselnd die Buttermilch und die trockenen Zutaten. Einmal
alles schnell verrühren und dann ab damit in die Springform. Nun heißt es circa
35 Minuten backen, herausnehmen und vollständig erkalten lassen.
In dieser
Zeit könnt ihr mit dem „falschen Curd“ weitermachen. Wieso „falsches Curd“?
Naja es sind keine Eier enthalten. Hierzu die Orangenmarmelade zusammen mit dem
Zucker, den Saft und Abrieb der Orange, einer Prise Salz in einen Topf geben
und aufkochen. Das Ganze nun dick Sirup artig einkochen, dies dauert circa 8
Minuten. Dann von der Herdplatte nehmen und die kalte Butter stückchenweise
unterschlagen mit einem Schneebesen. Füllt es nun in ein Gefäß ab und stellt es
in den Kühlschrank. Es sollte komplett durchgekühlt sein, bevor es weiter
verwendet wird.
Ist sowohl
er Kuchenboden, wie auch das Curd komplett erkaltet, können wir weitermachen.
Dafür nun den Boden auf eine Platte setzen und mit einem hohen Backring
umschließen. Mit Hilfe eines Holzlöffels stecht viele Löcher nebeneinander in
den Boden, also mit dem Stiel. Gießt nun das erkaltete Curd auf den Boden.
Sollte es zu fest sein, einfach kurz stehen lassen. Etwas verteilen und dann
mindestens eine Stunde in den Froster damit, soll ja auch eine Eistorte werden.
Wir machen
dann weiter mit der Frischkäsemasse. Hierzu verrührt den Frischkäse zusammen
mit dem Mark der Vanilleschote und dem Milchmädchenaufstrich. Es soll schön
glatt werden. Nehmt circa 200 g davon ab und gießt diese Masse auf den falschen
Orangencurd auf eurer gefrosteten Torte. Nun wieder in den Froster damit, auch
wieder mindestens eine Stunde. Zu der restlichen Frischkäsemasse gebt ihr nun
noch den Abrieb und den Saft der zweiten Orange, sowie 170 g Orangenmarmelade.
Zuletzt zerbröselt 20 g Baiser in die Masse und verteilt diese dann auf die
andere Masse. Nun alles am besten über Nacht einfrieren.
Am anderen
Tag: Die Eistorte mindestens 30 Minuten vor dem Verzehr herausholen und antauen
lassen. In der Zeit des Antauens noch fein dekorieren und zwar mit Keksbrösel,
Baiserbrösel und Minze und dann schön genießen.
PS: Solltet
ihr Vorhaben diese Torte, nicht als Eistorte sondern als normale Torte zu
verzehren, o geht dies natürlich auch. Doch solltet ihr bedenken, dass ihr dann
bei dem Curd entweder den Saftanteil herauslässt, oder den Butteranteil höher
nehmt, damit es fester wird. Bei der Creme müsstet ihr mit etwas anderem
schauen. Ich würde dann circa 1,5 Teelöffel Agar-Agar nehmen und sogar
vielleiht noch etwas geschlagene Sahne untermengen.
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